Freitag, 5. August 2011

Amnesia Demo

Gehört hatte ich von dem Spiel ja schon mal auf einem anderen Blog. Da gab es ein nettes Video wo jemand das Spiel spielte und dabei ziemlich wimmernde und kreischende Geräusche von sich gab. Und nein, das war kein Mädchen.
Nun besitze ich ja endlich einen PC, mit dem man richtig gut Spiele spielen kann. Amnesia kann man nur online kaufen aber vorher wollte ich das Spiel erstmal ausprobieren. Netterweise gibt es auch eine Demo, die ich mir dann gestern mal kurz runtergezogen habe.

Das Spiel beginnt damit, dass der Charakter Daniel durch Gänge läuft und sich immer wieder versucht an seinen Namen etc. zu erinnern. Irgendwann bricht er aber zusammen. Nach einiger Zeit wacht er in einem Raum mit Fenster auf. Draußen scheint es zu regnen. Ab jetzt darf ich die Steuerung übernehmen. Leider konnte man die Tasten nicht auf das Gamepad legen und so musste ich mich mit dem altbewährenten wasd rumärgern. Umschauen kann man sich, indem man die Maus dreht. Türen oder Schränke aufmachen ist dann auch etwas komplizierter. Anstatt einfach draufzuklicken muss man draufklicken aber dann eine entsprechende Bewegung mit der Maus vollziehen. Will ich die Türe in meine Richtung öffnen, dann zieh ich die Maus zu mir, will ich die Türe aufdrücken, dann bewegen ich die Maus halt Richtung Bildschirm. Schneller laufen geht mit Shift und springen mit der Leertaste. Zum in dunklen Ecken ducken ist die Strg Taste da. Das alles bekommt man nach und nach erkärt, während man sich in den ersten Räumen umschaut.
In dem Raum, wo ich starten kann, liegt so komisches Zeug auf dem Boden. Einen Raum weiter finde ich nur Geröll, den ich nicht bewegen kann. Also auf den Flur. Dort gibt es gegenüber noch einen Raum der ebenfalls voller Steine ist. Der Gang führt zu einer großen Holztüre mit Eisenbeschlag. Sieht aus wie diese typischen Türen aus den Ritterfilmen. Leider kann ich sie nicht öffnen. Links und rechts im Gang stehen Rüstungen, die sich aber zum Glück nicht bewegen ^_^ Irgendwie komme ich nicht weiter und gehe nochmal in den Anfangsraum zurück. Hier ist nichts. Also wieder raus und dann sehe ich endlich noch eine weitere Tür, die von dem Flur abzweigt. War die vorhin schon da? Egal. Also da rein. Hier gibt es nur einen kurzen Flur. Alles ist düster da es hier kein Fenster gibt. Eine Tür weiter hinten schwing wie durch Geisterhand auf...aber es kommt nichts was mich umbringen will. Glück gehabt. Ich machen den ersten Schrank auf und finde etwas Öl. Ein Kittel liegt auch noch im Schrank aber den kann ich nicht an mich nehmen. An der gegenüberliegenden Wand ist noch eine Schrank. Hier finde ich erneut etwas Öl und einen Besen. Den kann ich in die Hand nehmen und mit Hilfe der R Taste und der Maus drehen. Das wars. Ich lass ihn fallen und er bleibt auf dem Boden liegen. Naja, muss ich wohl jetzt in den Raum, wo die Türe vorhin automatisch aufgegangen ist. Hoffentlich stolpere ich nachher nicht über den Besen... In dem Raum brennt ein nettes Kaminfeuer und ich kann mir eine Flasche anschauen. Mehr finde ich nicht. Also weiter. Die nächste Türe führt zu einer Treppe die nach oben geht. Hier gibt es auch erstmal sonst nichts zu sehen. Ab und zu schwank der Charakter und die Sicht ist eingeschränkt. Mir wird gesagt, dass das an der Dunkelheit liegt. Das schadet wohl seinem psychischen Zustand...nicht nur seinem. Einen Gang später finde ich in einem Raum einen Schreibtisch mit einer Nachricht des Charakters an sich selbst. Er hat wohl einen Trank genommen um ein paar schreckliche Ereignisse zu vergessen. Unsere Aufgabe ist es jetzt, einen Alexander zu finden, der sich im Zentrum dieses Hauses aufhält und ihn zu töten. Okey...soweit ich weiss, hat man in diesem Spiel keine Art von Waffen aber naja. Kommt Zeit kommt Knüppel oder sowas. Außerdem werde ich vor einem Schatten gewarnt, der hinter mir her ist. Vernichten kann man ihn nicht daher sollte man zusehen, dass er einen nicht erwischt. Alles klar. Nach dieser Info nehme ich die erstbeste Tür und betrete die Raffinerie. Naja, zuerst mal gehe ich einen zick-zack führenden Weg entlang und höre dabei eine Erinnerung von Daniel bis ich vor mir eine größere Halle erkennen kann. Aber da ist was...im Nebel kann ich sowas wie ein Skelett erkennen. Ich renne also wieder in die andere Richtung und stoße dabei an jeder Ecke an. Während der Flucht wird mir dann gesagt, dass ich mich mit Hilfe der rechten Strg Taste im Dunkeln ducken kann und dann von den Monstern nicht gesehen werde. Sind die im Dunklen also genauso blind wie ich?! Da nichts hinter mir hergekommen ist, gehe ich wieder zu der Halle. Hier stehen viele Fässer rum und es ist neblig. Ich gehe in den ersten Raum. Hier sind unmengen an Flaschen zu sehen. In Regalen, in Kisten, auf den Tischen. Ein paar davon kann ich hochheben und beim fallenlassen zerspringen sie mit klirren auf dem Boden. Zum Glück ruft das keine Viecher herbei. In dem Raum kann ich eine Kerze anzünden und der Charakter fühlt sich langsam besser. Da ich hier in dem Raum nichts finde, geht es in den nächsten und den nächsten und den nächsten. Sehen alle fast gleich aus und überall kann ich Kerzen anzünden. Blöde Idee nur, dass ich es auch mache. Nun ist mir nämlich der Brennstoff ausgegangen. Im letzten Zimmer, was ich betrete, ist ein riesiger Blutfleck auf dem Boden...lecker. Ich will gerade in den nächsten Raum da höre ich ein Heulen...was ist das? Okey, rennen und verstecken ist angebracht, vielleicht kommt da gleich was. Ich renn los und fall dabei über sämliche Stühle die so rumstehen. Meine Flucht endet vor einer Tür. Ich will sie aufziehen aber da ich mal wieder in einem blöden Winkel vor der Türe stehe (da ich nicht gut steuern kann), hau ich mir die Tür vor den Kopf. Der Charakter fällt zwar nicht in Ohnmacht aber ich mache das Spiel erstmal aus.

Das Spiel ist gruselig und ich hasse wasd Steuerung... Vielleicht probier ich es heute nochmal.

Hier mal ein paar Bilder:

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1 Kommentar:

  1. Ich hab vor einer Weile mal zugesehen, wie jemand die ersten paar Stunden davon gestreamed hat. War interessant, aber wenn man es nicht selbst spielt, nicht ganz so unheimlich, da häufig ja doch nix passiert, die Gegner nur selten auftauchen. Wenn man da nicht selbst hinter der Tastatur sitzt, hat man dazwischen eher nicht ständige Panik davor, was hinter der nächsten Biegung sein mag xD

    Ich selbst könnte es ja nicht spielen, schon alleine, weil mir 1st-Person-Games mit viel Kamerabewegung Motion Sicknes geben. Und irgendwie ging mir dieses komische Geräusch auf den Zeiger, wenn die Sanity runter geht, weil man sich im Dunkeln befindet - was ja meist der Fall ist, da es einfach nicht genug Öl und Anzündiger gibt, um ständig überall Licht zu machen.

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