Donnerstag, 16. Februar 2012

Weitere Demos

Und noch ein paar weitere Demos, weil es so schön war XD

Majin and the Forsaken Kingdom
Die Bilder und Testberichte fand ich sehr positiv und daher musste ich dieses Spiel natürlich mal ausprobieren. Adventure sind zwar eigentlich nicht so mein Ding aber man ist ja für alles offen.
Grob gesagt geht es wohl darum, dass ein kleiner Dieb den sagenumwobenen Majin befreit um mit dessen Hilfe das Königreich von den Schattenwesen zu befreien. So weit, wo einfach.
Die Demo beginnt in einer Art unterirdischem Verlies, wo der Dieb gerade den Majin befreit hat und sich mit dessen Hilfe wieder an die Oberfläche kämpfe will. Soweit ich das beurteilen kann, sind alle Tasten belegt. Mit drücken des Schulterbuttons öffent ihr sozusagen das Menü für den Majin, wo ihr ihm verschiedene Befehle geben könnt. ZB könnt ihr ihn auf Feinde loslassen und mit seiner Hilfe mächtige Comboattacken ausführen, wenn ihr im richtigen Moment den B Button drückt. Der Majin kann auch Mauern einreisen und Türen öffnen. Zudem könnt ihr ihm befehlen sich hinzuhocken, damit ihr auf seinen Rücken klettern und somit höhere Passagen erreichen könnt. Soweit so unkompliziert. Wir schlagen und rätseln uns so also unseren Weg durch das Verlies. Zum Glück dient das Verlies gleichzeitig noch als Tutoial und alles wird einem ganz genau erklärt. Zwischendrin muss ich mit dem Dieb mal alleine los und gegen Gegner kämpfen. Das ist nicht immer einfach aber der Dieb kann schleichen und die Gegner dann mit einem Schlag lautlos von hinten überwältigen. Nach ein bißchen üben habe ich den Dreh schnell raus.
Am Ende des Verlies wartet noch ein kleiner Boss auf uns, den ich aber mit Hilfe des Majin und der Comboattacken bald in Grund und Boden gestampft habe.

Fazit: Ansich ein nettes Spiel und sicherlich mal mehr als einen Blick wert. Ob ich allerdings gut für diese Art von Spiel geeignet bin, bezweifel ich doch etwas. Es kommt daher erstmal nicht auf meine Must-have-Liste


Dantes Inferno
Das Spiel hatte mich schon länger interessiert. Okey, eigentlich auch kein wirkliches Spiel für mich aber laut Aussage eines Händlers meines Vertrauenes doch recht einfach zu spielen auf niedriger Schwierigkeitsstufe. Die Story dahinter finde ich vor allem faszinierend und das Buch würde ich auch gern mal lesen.
Von Anfang an wird klar, dies ist ein sehr sehr blutiges Spiel. Einige Szenen werden Comicartig dargestellt, was dem ganzen ein wenig mehr mittelalterflair gibt. Die Steuerung ist zumindest am Anfang nicht ganz so schwer. Blocken, springen und eine Taste für schwachen aber schnellen und eine für harten aber langsamen Angriff. Die Angriffe sind so ähnlich wie bei Kingdom Hearts. Man hämmert die Taste und Dante geht automatisch auf die Gegner los. Man muss sie also nicht mühsam anvisieren. Im ersten Abschnitt kommen wahnsinnig viele Gegner und ich dachte schon, ich mache irgendwas falsch aber dann kracht ein Schiff in den Kampfplatz und ich kann ihn mit ein paar geschickten Sprüngen endlich verlassen. Nur um ein paar Ecken weiter in den Tod zu laufen, der uns auch zugleich zu einem Kampf auffordert.
Der Kampf war schwerer als gedacht und ich war auch mittendin der Meinung, dass man den gar nicht gewinnen kann, und wollte schon aufgeben. Aber da ich dem Tod mit meinen Attacken mehr abzog als er mir, konnte das ja auch nicht sein. Es hat etwas gedauert aber am Ende war der Tod besiegt und ich hatte ne riesige Sense in der Hand.
Weiter ging es dann in einer Art Kirche (?), wo Dante seine Frau (Freundin) nur noch tot fand und etwas ausrastete. Ihre Seele wurde dann auch noch entführt und wir natürlich hinterher. Ein neues Kampffeature kam auf. Ich konnte nun die Gegner, nach einem Sieg, verdammen oder erlösen. Meistens habe ich aber vergessen den entsprechenden Button zu drücken. Wie auch immer. Ich kämpfte mich also unterirdisch durch eine Kirche durch aber kam dann an einer Stelle nicht weiter. Ständig kamen Feuerkreaturen auf mich zu und der Weg nach vorne wurde mir von einem Feuerkreuz versperrt, was ich nicht wegbekam. Drüberspringen ging auch nicht und auch sonst konnte ich keinen Weg finden. Ich habe dann also die Demo an dieser Stelle abgebrochen.

Fazit: Sicherlich interessantes Spiel aber wohl doch nichts für mich.


Tales of Vesperia
Ich muss gestehen, dass ich bisher noch kein einziges der Tales of Spiele gespielt habe, obwohl mich schon seit Jahren das Tales of Symphonia aus dem Regal anlacht. Egal.
Die Grafik ist echt schön gemacht und die Charaktere sind interessant und witzig. Nur leider wird man ohne jedes Tutorial in die Demo geschickt und die Kämpfe sind so gar nicht mal einfach. Gegen einzelne Gegner kam ich noch an aber als hinterher der Boss kam, war ich innerhalb von 2 Minuten Geschichte und wusste nichtmal weshalb. Auch das ganze Menü wirkt auf den ersten Blick überladen und unübersichtlich.

Fazit: Tales of Spiele sind sicher gut aber man sollte die nicht ohne Gebrauchsanweisung spielen! Außerdem sind die sehr teuer im Gegensatz zu anderen Spielen.

1 Kommentar:

  1. Die Tales Spiele sind halt deswegen so teuer, weil so selten mal eines in den Westen kommt und dann die Auflage eher niedrig ist, wodurch sie echt schnell OOP und zu Shadow-Hearts-esquen Preisen 2nd Hand gehandelt werden.

    Witzigerweise hat sie Serie erst seit Symphonia einen recht guten Ruf und große Fangemeinschaft bekommen, davor waren sie eher als mittelmäßig verschrien - langweilige Handlung, Klischeecharaktere, unbefriedigende Button-Masing-Kämpfe und grundsätzlich 10 Stunden länger, als man Bock drauf hat xD

    Zu Dante's Inferno hab ich ehrlich gesagt eher wenig Gutes gehört. God of War in langweilig soll's sein, mit dem Buch eh nix zu tun haben und schon lächerlich kindisch auf erwachsen zu machen versuchen.

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